Der Bundesfreiwilligendienst (BFD) ist 2011 als Initiative zur freiwilligen, gemeinnützigen und unentgeltlichen Arbeit eingeführt worden. Der Bundesfreiwilligendienst wurde von der Bundesregierung als Reaktion auf die Aussetzung der Wehrpflicht und damit auch des Zivildienstes eingeführt. Er soll die bestehenden Freiwilligendienste Freiwilliges Soziales Jahr und Freiwilliges Ökologisches Jahr ergänzen und das bürgerschaftliche Engagement fördern. Ziel ist es unter anderem auch, das Konzept des Freiwilligendienstes auf eine breitere gesellschaftliche Basis zu stellen, da der Bundesfreiwilligendienst nach oben auch für Erwachsene über 27 Jahre offen ist.
Der Bundesfreiwilligendienst dauert in der Regel 12 Monate (evtl. Verlängerung um 6 Monate möglich). Die Vergütung ist ein vorgeschriebenes Taschengeld sowie pauschale Sachbezüge. Einsatzmöglichkeiten bestehen im pflegerischen und hauswirtschaftlichen Bereich.