Die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie verfügt über 2 Stationen mit insgesamt 45 Betten. Die Diagnostik und Behandlung umfasst alle Frakturen und Verletzungen jeglicher Knochen, Gelenke, Gelenkknorpel und Kreuzbänder sowie im Bereich der Wirbelsäule. Jährlich werden in der Klinik 2.000 Patienten in modernsten Operationssälen behandelt. Viele der Operationen können auch ambulant durchgeführt werden. Auch die konservative Behandlung orthopädischer Erkrankungen und Frakturen ist ein Bestandteil des Behandlungsspektrums.
Der Chefarzt der Klinik Dr. med. Schubert verfügt über die Zulassung als Durchgangsarzt (D-Arzt) zur Behandlung von Schwerverletzten und Arbeitsunfällen nach dem berufsgenossenschaftlichen Heilverfahren gemäß § 6 Verletztenartenverfahren. Gutachtertätigkeiten für Versicherungen, Berufsgenossenschaften und Gerichte sind möglich. Im Jahr 2010 wurde die Klinik als lokales Traumazentrum zertifiziert. Die Zertifizierung hat das Ziel, die „flächendeckende Versorgungsqualität von Schwerverletzten“ (DGU) zu erhalten und zu verbessern. Im Verbund eines Traumanetzwerkes kooperieren wir mit verschiedenen anderen Einrichtungen.
Eine Weiterbildungsbefugnis des Chefarztes für die Basischirurgie liegt gemeinsam mit der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie, der Klinik für Gefäßchirurgie und der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin für 2 Jahre vor. Weiterhin besteht eine Befugnis für die Weiterbildung zum Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie über 3 Jahre und eine Weiterbildungsbefugnis für die Spezielle Unfallchirurgie über 1 Jahr. Herr ChA Dr. Schubert ist Mitglied der AE-Deutsche Gesellschaft für Endoprothetik, der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie und der AO Foundation.